8 Tipps zur Hautpflege im Winter

Das Problem der Winterhaut

Winter, Haut, Pflege, WinterhautWährend sich viele auf die Winter- und Weihnachtszeit freuen, bedeutet die kalte Jahreszeit für unsere Haut Stress pur. Der ständige Wechsel zwischen den kalten Temperaturen draußen und der trockenen Heizungsluft der aufgeheizten Wohnungen bzw. den extremen Temperaturen wie z.B. durch Föhnwärme strapaziert die Haut enorm. Gerade das Gesicht sowie die Hände sind hierbei zumeist ungeschützt und werden durch die weiteren Faktoren wie Sonne, Regen oder Schnee zusätzlich auf Trapp gehalten. Die Kombination dieser äußeren Einflüsse macht sich in dem typischen Bild der Winterhaut bemerkbar. Die Haut trocknet aus und wird rissig. Grund dafür ist, dass die kühlen Temperaturen die Aktivitäten der Talgdrüsen hemmen. Diese sind für den natürlichen Fettfilm auf der Haut zuständig und wirken daher wie eine Schutzschicht. Im Winter jedoch ist diese Barriere durchlässig, wodurch die Haut zusätzliche Pflege benötigt.

Extra Pflege: Schenken Sie Ihrer Haut mehr Aufmerksamkeit

Das Team vom Wellnessfinder hat Ihnen nachfolgend 8 Tipps zur Hautpflege im Winter zusammengestellt, auf die Sie in der kalten Jahreszeit im Besonderen achten sollten:

  1. Verwenden Sie eine reichhaltigere Pflege, die sowohl feuchtigkeitsspendende, als auch rückfettende Substanzen wie beispielweise Sheabutter enthält.
  2. Spenden Sie Ihrer Haut zusätzliche Feuchtigkeit durch ein Serum unter der Tagescreme oder reichhaltigen Masken, die Sie ein bis zwei Mal pro Woche über Nacht einwirken lassen.
  3. Entfernen Sie abgestorbene Hautschüppchen mit Hilfe eines Enzympeelings, das die Haut gleichzeitig nicht mehr blass und fahl wirken lässt.
  4. Gerade die sowieso schon trockenen und schnell rissigen Stellen wie Schienbeine und Ellbogen sollten im Winter mit fettreichen Cremes gepflegt werden.
  5. Oft vernachlässigt, jedoch als Vorsorge u.a. vor Hautkrebs besonders wichtig, ist der UV-Schutz. Auch im Winter sollten Sie Ihre Haut mindestens mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) 15 schützen.
  6. Des Weiteren sollten Sie ihre Hände nach jedem Waschen eincremen, denn diese werden durch die kalte, trockene Luft und die ständige Bewegung extrem beansprucht.
  7. Auch die Lippen haben mit den typischen Problemen wie Austrocknen und Rissen zu kämpfen. Hierbei hilft ein fettreicher Lipbalm.
  8. Auch wenn sich das warme Wasser angenehm anfühlt und man daher gerne länger in der Bade- bzw. Duschwanne bleibt, so sollten Sie die Dauer möglichst gering halten. Die natürlichen Lipide der Haut werden durch das heiße Wasser förmlich von der Haut gespült. Achten Sie daher beim Duschen bzw. Baden zusätzlich auf die Verwendung von rückfettenden Duschlotionen bzw. Badeölen.

Hautpflege im Winter ist nicht alles!

Neben der Haut leiden insbesondere auch die Haare unter der kalten Jahreszeit. Auch diese trocknen schnell aus und werden durch Wollmützen und Schals schnell rau und brüchig. Schenken Sie daher auch Ihren Haaren im Winter mehr Pflege. Haaröle lassen trockene Spitzen schnell wieder weich und geschmeidig werden. Ebenso eignen sich Kurpackungen bzw. sogenannte Haarmasken perfekt während eines Bads, da die Inhaltsstoffe durch den Wasserdampf optimal  einwirken können. Bei brüchigen Haaren bzw. starkem Spliss ist jedoch Vorsicht geboten, weshalb Sie hier auf die professionelle Hilfe Ihres Friseurs zurückgreifen sollten.

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