Wellness gegen das Kreuz mit dem Kreuz

Kennen Sie das auch? Stundenlang am PC gesessen, bis „in die Puppen“, weil das Projekt unbedingt fertig werden musste, dann unruhig geschlafen, und am nächsten Morgen – autsch! Der Rücken schmerzt, der Nacken ist steif, die Schultern sind verspannt, und die Arme fühlen sich an, als hätte man gerade ein Grand Slam-Turnier mitgespielt. Was nun?

Tipp von meiner Oma gegen Rückenschmerzen: Wärme! Nicht umsonst sieht man in Wilhelm Busch’s liebevoll illustriertem Werk „Max und Moritz“ den bedauernswerten Lehrer, wie sein Rücken gegen die Folgen eines Lausbuben-Streiches mit dem heißen Bügeleisen behandelt wird.

Nun, die Qual eines mit heißen Kohlen gefüllten Bügeleisens auf dem verspannten Rücken können wir uns heute ersparen. Die modernere Variante des gleichen Prinzips lautet: Rotlicht. Eine Wärmelampe, wie es sie überall im Einzelhandel (Elektro-Fachmarkt, Sanitätshaus …) zu kaufen gibt. Einfach einschalten und den Rücken „bescheinen“ lassen. Das tut richtig gut! Ein paar Streck- und Dehn-Übungen hinterher, und bald kann man sich auch wieder richtig bewegen.

Das Rotlicht hat Mama übrigens bei uns Kindern sogar in der Erkältungs-Phase eingesetzt: Zum Bestrahlen der Brust – bei Halsschmerzen eine wahre Wohltat!

Natürlich hilft auch hier ein schönes heißes Bad, das die Muskulatur lockert und durchwärmt – zum Beispiel mit Rosmarin oder Arnika.

Probieren Sie es aus!

PS.: Für uns „modernen“ Wellness-erprobten Menschen gibt es natürlich noch eine weitere schöne Möglichkeit – nämlich eine ausgiebige klassische (oder schwedische) Rückenmassage! Vereinbaren Sie doch einfach mal wieder einen Termin in Ihrem Lieblings-Day SPA.